Freitag, 22. Juli 2016

Tempel in Chiang Mai

Donnerstag, 21. Juli 2016. Thailand, Chiang Mai. Tempelbesichtigungen und Thai Massage

Es hat die ganze Nacht geregnet und auch am frühen Morgen schüttet es noch. Mensch, haben wir ein Schwein gehabt mit dem Wetter auf unserer Trekking Tour. Deshalb lassen wir uns Zeit mit dem Aufstehen (so ein richtiges Bett ist schon was feines) und dem Frühstück, so dass wir erst um kurz vor Elf ins Taxi steigen, das uns die 7 km bis ins Stadtzentrum bringt.

Zum durch die Stadt pilgern ist das Wetter ganz ideal, jedenfalls nicht zu heiß. Wir laufen von einem Tempel zum anderen, es gibt so viele hier. Gold ohne Ende und noch mehr Buddhas. Irgendwann reicht es, denn schließlich ähneln sich die Tempel wie bei uns die Kirchen. Deshalb entschließen wir uns zu einer weiteren Thai-Massage und gönnen uns diesmal sogar anderthalb Stunden. Wir werden in ein Zimmer gebeten, in dem zwei Massageliegen aufgebaut sind. Wir sollen uns so eine Art Judo-Kittel und Hose anziehen. Dann geht der Spaß los. Wir sollen uns melden, wenn es schmerzt aber ich denke mir, je mehr, hilft mehr. Ist wie Medizin, die schmeckt ja auch meistens nicht gut. Die Damen arbeiten mit vollem Körpereinsatz und turnen um uns herum auf den Liegen. Massiert wird nicht nur mit den Händen, sondern auch mit Füßen, Knien, Ellbogen und was weiß ich sonst noch. Meistens sieht man es nicht, denn über den Kopf bekommen wir ein Handtuch gelegt. Der Spaß endet mit der Kopfmassage und da kommt langsam auch bei mir Freude auf. Christine hatte schon gleich zu Anfang kundgetan, dass die Knet-Lady es bei ihr mal etwas ruhiger angehen lassen soll. Hätte ich vielleicht auch machen sollen.

Anschließend gehen wir essen in einem tollen Lokal, das uns schon am Vormittag aufgefallen war. Dort sitzt man prima, in ausgefallener und gemütlicher Atmosphäre und das Essen ist wirklich erste Sahne. Wir gönnen uns heute deshalb auch ein Dessert. Noch ein kleiner Bummel, noch ein Absacker über den Dächern der Stadt, dann schnappen wir uns wieder ein Tuk Tuk und lassen uns zurück ins Hotel fahren.

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Wat Phan On Tempel, errichtet 1501

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Dieser Tempel ist gerade auf der anderen Straßenseite des Wat Phan On Tempels

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Im Wat Phantao Tempel

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Bezüglich des Einsammelns von Geldern sind die Mönche offenbar ganz kreativ. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu spenden, und zwar nicht nur in Form von Geld, …

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… sondern auch in Form von Naturalien. Auch Duschdas wird gern genommen.

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Wat Chadi Luang, die einzige Anlage, in der man seit neuestem 40 Baht Eintritt bezahlen muss.

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Ein kleinerer Tempel am Wegrand, der in unserem Stadtplan namentlich gar nicht erwähnt ist

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Wat Chang Man Tempel

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Vor der geschlossenen Tempelanlage Wat Lam Chang (ob geschlossen, oder nicht: Immer steht ein Drache Wache)

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Hat mal nix mit Tempel zu tun. Sonnenschirme als Deko vor einem Balkon eines Restaurants

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Gold ohne Ende. So viel, wie in der Anlage des Wat Phra Sing Tempels wurde sonst wohl nirgends verbaut. Wie viele goldene Dacherl man damit wohl bepflastern könnte?

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Noch eine Sonnenschirmdeko, diesmal in den Bäumen vor dem Restaurant Hot Chili, …

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… das wir schon vormittags entdecken …

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… und in dem wir später ganz hervorragend zu Abend essen.

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