Mittwoch, 13. Juli 2016

Grand Palace

Mittwoch, 13. Juli 2016. Bangkok. Grand Palace.

Christine geht es heute Morgen dank der Medikamente etwas besser und bei mir ist es ähnlich wie gestern, auch wenn ich die Grippe oder die Nachwirkungen noch etwas spüre, denn die Pillen drehen ja nicht die Krankheit als solches ab, sondern nur die Symptome, wenn ich das richtig verstehe.

Nach dem Frühstück machen wir uns daran, die große Reisetasche mit den Dingen und Klamotten zu bestücken, die wir nicht mit auf die Rundreise nehmen wollen. Das Ding wiegt am Ende 32 kg, als wir es beim Gepäckservice im Hotel abgeben. Die Aufbewahrung bis zu unserer Wiederkehr in etwa 3 Wochen ist gratis. Wir werden morgen dann also mit einem gemeinsamen Rollkoffer (17 kg) und zwei Rucksäcken reisen, wobei meiner fast ausschließlich technisches Gerödel, wie Laptop, Kameras, Ladegeräte, etc. enthält.

Mittags essen wir auf der Straße an einem Stand Wok-Gemüse mit Hähnchenfleisch und Reis. Zwei große Portionen plus eine Halbliterflasche Wasser kosten umgerechnet 2,90 Euro. Kein gehobenes Ambiente natürlich, aber gutes Essen, sogar auf ordentlichem Geschirr und Metallbesteck.

Anschließend fahre ich zum Königspalast, den Christine sich schon vor ein paar Tagen angesehen hatte. Zufällig ist es wieder Mr. Mon (der rasante Tuk Tuk Fahrer), der mich fährt. Er erkennt mich auch wieder, hat aber keine Ahnung mehr, ob er uns vor ein paar Tagen oder letztes Jahr gefahren hat.

Die Palastanlage ist riesig groß und eine Ansammlung bunt schillernder Gebäude und Statuen. Alles glitzert und goldet vor sich hin. Die Wirkung wäre bei Sonnenschein sicher noch viel grandioser. Leider gibt es den täglichen Regenguss für eine halbe Stunde, so dass der Besucherspaß etwas getrübt ist. Auch den Rückweg mache ich wieder mit dem Tuk Tuk, muss allerdings den doppelten Preis wie auf dem Hinweg bezahlen, wenn ich die 3 km nicht zu Fuß gehen will (was ich bei dem Wetter definitiv nicht möchte). Ist schließlich mehr eine Frage des Prinzips, denn auch gegen 100 Baht (2,5 Euro) lässt sich ja nichts sagen. Während ich unterwegs war, hat Christine sich im Hotel wieder aufs Ohr gehauen. Jetzt gehen wir in der Bar erst einmal einen ordentlichen Kaffee trinken und am Abend haben wir uns einen Tisch im japanischen Restaurant reserviert.

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Diese Früchte zu verzehrfertigen Portionen zu verarbeiten, ist ein mühsahmes Geschäft. Der Mann verrichtet hier an der Erde die Vorarbeit. Die detailliertere Schnippelei erledigt dann seine Frau

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Mittagessen auf dem Markt vor unserem Hotel. Gutes Essen aus dem Wok  für fast kein Geld (pro Portion nicht mal anderthalb Euro)

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Und das ist die Köchin an ihrem mobilen Kochstand

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Am Nachmittag besichtige ich den Grand Palace. Der Besuch fällt wegen des starken Regens etwas kürzer aus, als ursprünglich geplant

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Der Palast ist wohl die Haupt-Touristenattraktion in Bangkok. So voll wie hier habe ich es jedenfalls sonst nirgends gesehen.

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Am Nachmittag oder Abend zieht meist ein Gewitter auf, begleitet von kräftigem Wind und ordentlich Regen. Gestern Abend, als dieses Bild entstand, hat es jedenfalls für eine halbe Stunde lang ganz gewaltig geblasen.

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