Dienstag, 16. Februar 2016

Von Dubbo nach Narrandera

Dienstag, 16. Februar 2016. Von Dubbo nach Narrandera, 410 km. Fastenbrechen, 1. Aufbautag

Gleich vorweg: Auch heute verspüren wir keinen Hunger, obwohl wir morgens und mittags je einen Apfel und am Abend eine ungesalzene Suppe (meine Mutter würde sagen: „Die ist aber etwas flepp.“), bestehend aus zwei Kartoffeln und viel Gemüse, zu uns nehmen. Morgen darf es dann schon etwas mehr sein.

Wir starten heute um 8 Uhr. Im Laufe des Vormittags legen wir einen interessanten, einstündigen Besichtigungsstop am CSIRO Parkes Radio Telescope ein. Zwar nicht ganz so imposant wie das weltgrößte, das wir 2012 in Puerto Rico besichtigt hatten, aber die Informationen sind toll aufbereitet und wir erfahren wieder einmal einige neue Dinge über unser Weltall. Mittagspause in West Wyalong, um 15 Uhr erreichen wir unser heutiges Ziel, den Lake Talbot Tourist Park in Narrandera. Dieses Mal haben wir ausgesprochenes Glück. Für in etwa den gleichen Preis wie an den beiden vergangenen Tagen bekommen wir heute deutlich mehr geboten, eine tolle Cabin. Ziemlich neu, groß, mit eigenem Balkon und Blick auf den Lake Talbot.

Nachdem wir noch schnell in den Ort gefahren sind, um die Utensilien für die Suppe zu kaufen, die Christine heute nach Buchingers Rezept kocht, machen wir anschließend eine zweistündige Wanderung am schmalen See entlang. Der Himmel ist wolkenlos, den ganzen Tag schon, aber die Temperaturen sind deutlich niedriger. Heute kommt das Thermometer nicht über 26 Grad hinaus. Als wir am Abend mit Genuss unsere Gemüsesuppe draußen auf dem Balkon essen, wird uns in kurzen Hosen und T-Shirt schon etwas frisch.

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Besichtigungsstop am CSIRO Parkes Radio Telescope “The Dish”

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Landschaft neben der Straße. Unendliche Weiten

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Zeitweilig sehen wir mehr solcher Trucks, als PKWs

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Im Stadtzentrum von Narrandera

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Heute bekommen wir deutlich mehr fürs Geld, als gestern und vorgestern

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Was ja wohl bedeutet, dass man Männer beim Pinkeln nicht fotografieren sollte. Interessant, dass das einer Erwähnung bedarf (gesehen beim ziemlich großen Schwimmbad, das an den Campingplatz grenzt)

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Am späten Nachmittag noch ein 2-Stunden-Hatsch am Lake Talbot entlang

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Der See ist auf der Südseite mit dichtem Eukalyptuswald gesäumt, an dem wir längsmarschieren. Dort soll es viele Koalas geben. Wir sehen aber keinen

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Unser Bungalow für heute liegt links neben meiner Fingerspitze

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Diese Fußgänger- und Radbrücke wurde 2013 installiert. Sieht viel älter aus? Ist sie auch. Weil eine neue Brücke 1 Mio AUD gekostet hätte, hat man Teile einer Brückenkonstruktion von 1943 verwendet. Mit viel freiwilliger Arbeit ist das Projekt dann für 100.000 AUD realisiert worden

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Diese Gelbhaubenkakadus gibt es hier zu tausenden. Man sieht sie häufig, aber sie sind scheu und lassen einen nicht dichter als bis auf 10 bis 15m heran. Für eine Großaufnahme reichen unsere Kamerakapazitäten jedenfalls nicht.

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Im Lake Talbot Tourist Park. Hier sind höchstens 10 Prozent der Stellplätze belegt. Man merkt deutlich, dass wir jetzt in der Nebensaison sind

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Nach den zwei Äpfeln heute, kocht uns Christine als erste Mahlzeit nach 10 Fastentagen eine Suppe mit frischem Gemüse und zwei Kartoffeln. Schmeckt richtig gut, auch wenn kein Salz dran ist. Die Küchen der Cabins sind perfekt mit allem ausgestattet, was man zum Schmurgeln braucht.

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