Samstag, 5. September 2015

Wiedersehen mit Misty Blue, Impi, Belissima

Samstag, 05. September 2015, Noumea. Stadtbummel, Maritime Museum, Wiedersehen mit Misty Blue, Impi und Belissima

Den Vormittag verbringen wir mit allerlei Kleinkram an Bord. Um 13 Uhr ziehen wir los. Als wir das Visitor’s Dock in der Marina anschauen wollen, kommen uns Yoli und Ian von der Misty Blue entgegen, die wir zuletzt in Malolo Lailai (Fiji) gesehen hatten. Die unerwartete Wiedersehensfreude ist groß und wir verabreden uns zum Sundowner in der Marina-Bar. Ian kennen wir schon seit Puerto Rico, wo wir damals mit ihm eine mehrtägige Autotour um die Insel gemacht hatten.

Dann spazieren wir zur Boatshow, kaufen dort eine Verlängerung für die Pinne des Außenborders (um damit das Plastikrohr zu ersetzen) und besuchen anschließend das Maritime Museum. Der Hauptschwerpunkt scheint hier auf den Dingen zu liegen, die man aus dem Wasser geholt hat. „Schätze“ von versunkenen Schiffen längst vergangener Zeiten. Auf dem anschließenden Stadtrundgang treffen wir Silvy von der Belissima, die wir schon seit den Marquesas kennen. Eine spontane Einladung für heute Abend können wir leider nicht annehmen, weil wir schließlich schon mit den Misty Blues verabredet sind. Als wir schließlich wieder in der Marina sind und auf das Visitor’s Dock spazieren, stellen wir fest, dass dort auch die Impy am Steg liegt, die wir von Savu Savu kennen. Auch Anna und Brent aus Südafrika wollen uns gleich an Bord bitten, aber wieder müssen wir ablehnen.

Schließlich sitzen wir mit Yoli und Ian bei einem Bier zusammen und plaudern. Es geht überwiegend um Neukaledonien. Die beiden sind schon etwa zwei Wochen länger hier als wir und haben schon die nördliche Lagune erkundet. Auch von den Impys und der Belissima haben wir gehört, wie begeistert sie von den tollen Ankerplätzen sind. Da kommt mir sofort in den Sinn, dass 6 oder 7 Wochen eigentlich viel zu kurz sind für diesen tollen Flecken Erde. Vielleicht sollten wir doch die vollen 12 Monate ausschöpfen, die wir mit dem Boot hierbleiben dürfen. Anders, als z.B. in Fiji, wo man das Boot nach spätestens 18 Monaten ausführen muss, es aber nach Besuch eines Nachbarstaates, wie z.B. Wallis und Futuna, gleich wieder für anderthalb Jahre ins Land bringen kann, darf man hier die nächsten 3 Jahre nicht wieder aufkreuzen, wenn man einmal weggefahren ist. Nun, das brauchen wir glücklicherweise nicht heute zu entscheiden. Erstmal wollen wir uns in den nächsten Wochen selbst einen Eindruck von der tollen Inselwelt in der Lagune verschaffen.

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Besuch im Maritime Museum

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Auf dem Place de Cocotiers findet am Nachmittag ein Karaoke-Wettbewerb statt

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Vor der Impi: Anna, Brent, Ian und Yoli (Misty Blue)

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