Montag, 21. September 2015

Dinner am Strand

Montag, 21. September 2015, Ilot Brosse, Neukaledonien. Dinner am Strand

Am Vormittag installiere ich die Fernbedienung für den gestern eingebauten Inverter. Nachmittags, als die wenigen Ausflugsboote und deren Gäste die kleine Insel wieder verlassen haben, fahren wir an den Strand und machen zunächst einen kleinen Spaziergang im feinen Sand, bei dem wir mindestens ein Dutzend Schlangen sehen, die sich am von der Sonne beschienenen Waldrand aalen. An einem Spot sehen wir gleich vier der geringelten Reptilien auf einem Quadratmeter. Eine halbe Stunde später kommen auch Hannelore und Christian, deren Idee es war, heute Abend an Land zu essen. Die beiden steuern Thunfisch bei und einen Räuchergrill sowie Kartoffelsalat, wir einen gemischten Salat. Es gibt ein paar roh gezimmerte Tische und Bänke, die wir nun benutzen können, da wir die Insel ganz für uns allein haben. Bevor es dunkel wird, müssen wir wieder zu den Booten zurückfahren um den vielen Bommies (Korallenköpfe) ausweichen zu können, die bis knapp unter die Wasseroberfläche reichen. Schon jetzt ist es sehr schwer, sie mit dem wenigen Licht, das nach Sonnenuntergang noch vorhanden ist, auszumachen. Wir werden noch auf die Donella eingeladen, wo es einen sehr leckeren und gut gekühlten neuseeländischen Weißwein gibt.

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Nachmittags gegen 1530 am Strand der Ilot Brosse

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Im Hintergrund ist der Pic N’Ga auf der Ile des Pins, den wir vor einigen Tagen erstiegen hatten, gut zu erkennen

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Von diesen Schlangen sehen wir innerhalb kürzester Zeit mindestens ein Dutzend, einmal vier Stück an derselben Stelle. Das größte Exemplar ist vielleicht anderthalb Meter lang

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Die Donella und die Gipsy IIII sind die einzigen Boote an diesem Ankerplatz

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Tagsüber wird diese Insel von einigen kleineren Ausflugsbooten frequentiert, die aber bis spätestens 16 Uhr wieder verschwunden sind. Jetzt haben wir die Insel jedenfalls für uns ganz allein

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Wir haben Salate mitgebracht und …

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… Christian zaubert auf seinem Spezialgrill ausgezeichneten Räucherfisch. In eine Pfanne werden Sägespäne gegeben. Darüber kommt eine Auffangwanne für das heruntertropfende Fett, darüber der Rost mit dem Grillgut, in diesem Fall Thunfischfilets. Unten drunter brennt eine Spiritusflamme und oben wird der Deckel dichtgemacht. Nach 15 Minuten ist der Fisch gegart und hat einen schönen Rauchgeschmack

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Bevor es dunkel wird, machen wir noch schnell einen Grob-Abwasch vorm Strand

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