Montag, 12. Januar 2015

Queenstown Hill

Sonntag, 11. Jänner 2015, NZ. Wanderung auf den Queenstown Hill und wir kaufen eine neue Kamera. Tagsüber wenig, am Abend stärkerer Regen.

Unser erster Weg führt uns in ein Kamerageschäft. Ich trage mich ja schon seit längerem mit dem Gedanken, eine neue Digicam zu kaufen, weil ich mit der Bildqualität der Olympus Tough von 2012 nicht mehr zufrieden bin. Ich will unbedingt wieder eine Kamera, die immer leicht in der Hosentasche transportiert werden kann. Die Entscheidung, ob es wieder ein wasserdichtes Tough-Modell sein soll oder eine etwa gleich große, aber mit etwas besserer Bildqualität und mehr optischem Zoom ausgestattete Kamera, wälze ich nun schon seit einiger Zeit hin und her.

Im Laden bekommen wir mit Katie eine ausgezeichnete Verkäuferin, die von Produkt und Beratung eine Menge versteht. Es wird gleich klar: Auch mit einem aktuellen Tough Modell wird die Qualität deutlich besser. Lässt sich schon im direkten Vergleich auf den Kameradisplays erkennen. Noch besser wird sie aber bei einer Alternative, in diesem Fall einer Sony mit 30fach Zoom (DSC HX60), die noch ein klein wenig teurer ist, aber darauf käme es mir nicht an. Mit vielen Eindrücken verlassen wir den Laden und schinden Bedenkzeit heraus. Katie gibt uns einen tollen Wandertip. Ursprünglich wollten wir nach Frankton gehen, aber nun wird es ein Berg.

Während wir auf den Queenstown-Hill stapfen, können wir die Pros und Cons diskutieren. Aber wie meistens, dreht man sich dabei im Kreis. Wir haben etwa 600 Höhenmeter zu machen und kommen nach einer guten Stunde auf dem Gipfel an. Toller Blick, wir sind sogar höher als die Seilbahnstation auf dem Nachbarberg, wo wir vor zwei Tagen waren. Heute ist die Sicht dafür nicht so toll wegen der dichten Bewölkung. Wieder zurück im Ort trinken wir im Café Patagonia, wo die Leute vor der Eistheke Schlange stehen, Eiskaffee und gehen mit den Kameradetails ins Internet, um Testberichte und Vergleiche zu studieren. Aber auch dadurch wird man letztlich nicht schlauer. Am Ende fällt die Entscheidung wieder für eine Olympus Tough, diesmal die TG850. Die Robustheit ist bei dem vorgesehenen Einsatzbereich einfach wichtig. Außerdem hat dieses Modell ein klappbares Display und ich kann die vorhandenen Reserve-Akkus verwenden. Also tapern wir wieder zu Katie ins „Queenstown Cameras“ und erledigen die Geschichte.

Noch etwas einkaufen im Supermarkt und zurück zum Campingplatz. Mittlerweile regnet es schon stärker, so dass wir uns nach dem Abendessen gar nicht mehr aus dem Wagen herausbewegen und einen auf gemütlich machen.

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Wenn man in diesem Gestänge Platz nimmt, soll man sich was wünschen. Hier sind wir etwa 400 Meter über Queenstown und haben noch 200 Höhenmeter vor uns bis zum Gipfel

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Wegen des Regens ist es heute am Abend in Küche und Gemeinschaftsraum des Campingplatzes ziemlich voll

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Die Anlagen sind umfangreich, gut und sauber

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Auf dem Rückweg zum Camper wird das abgetrocknete Geschirr gleich wieder nass

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