Freitag, 2. Januar 2015

Mount Cook und Oamaru

Freitag, 02. Jänner 2015, NZ. Von Lake Tekapo über Mount Cook nach Oamaru. 364 km.

Die Nacht war kalt. Immerhin sind wir auf etwa 800 m Höhe. Aber gefroren haben wir nicht in unseren Betten. Um 9 Uhr geht’s los. Nach 30 Kilometern biegen wir rechts ab zum Mount Cook, dem mit 3754 Metern höchsten Berg Ozeaniens. Die 55 km lange Sackgasse führt großteils am von Gletscherwasser gespeisten Lake Pukaki vorbei und bietet atemberaubende Ausblicke. Dort, wo die Straße endet, gibt es ein paar Hotels und ein Café, wo wir Cappuccino trinken und Muffins essen (mit 15% Feiertagszuschlag, weil der 2. Januar in NZ Feiertag ist). Anschließend wandern wir zur Endmoräne des Tasman Gletschers, der noch 27 km lang ist, aber ständig kürzer wird.

Wir fahren weiter und machen eine Mittagspause am Lake Ruataniwha. Später schauen wir noch die Elephant Rocks 5 km südlich von Duntroon an, eine Gruppe verwitterter Kalksteinfelsen, in denen man mit viel Phantasie Elefanten erkennen kann. Gegen 1730 landen wir in Oamaru, einem kleinen Städtchen mit viel victorianischer Kalksteinarchitektur, wo wir auf einem einfachen Campingplatz noch einen Spot finden. Wir erkunden auf einem Rundgang den Ort, der als eine der beeindruckendsten historischen Gesamtanlagen Neuseelands gilt. Allerdings wirkt heute, wegen des Feiertags, alles etwas ausgestorben.

Unser Abendessen, griechischen Salat, machen wir uns heute selber und zwar in der relativ gemütlichen Küche des Campingplatzes, wo wir mit einigen anderen Campern in Kontakt kommen. Später am Abend versuchen wir noch unser Glück mit den blauen Pinguinen, die man hier mit Einbrechen der Dunkelheit sehen können soll. Tatsächlich sehen wir einige von den kleinen, an Land tolpatschig wirkende, Pinguine. Allerdings ist es schon ziemlich dunkel zum fotografieren und blitzen soll man nicht.

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Überall gibt es schöne Lupinenwiesen

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Lake Pukaki

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Lake Pukaki. Blick auf den wolkenverhangenen Mount Cook

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Wir fahren die 55 km lange Sackgasse Richtung Mount Cook hinauf, die interessanterweise fast eben verläuft und wenig Kurven aufweist

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Die Hänge des Mount Cook sind von Gletschern überwuchert

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Auf dem Weg zum Tasman Gletscher, dem längsten Neuseelands

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Blick talabwärts von der Endmoräne des Abel Tasman Gletschers

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Das Ende des Gletschers endet im Wasser. Jedes Jahr verliert der Gletscher 400 bis 800 m an Länge

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Der Gipfel des Mount Cook ragt für wenige Sekunden zwschen den Wolken hindurch

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Mittagspause mit Lachstoast am Lake Ruataniwha

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Wir besichtigen die Staudamm Anlagen und das Visitor Center, wo die Wirkungsweise von Wasserkraftwerken gut erklärt wird, am Lake Benmor

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Elephant Rocks bei Duntroon

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Die fahrbaren Bewässerungsanlagen kann man wohl auch noch länger bauen als 500 Meter, wie dieses Exemplar beweist

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In der Altstadt von Oamaru

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Die Banken haben auch hier die schönsten Gebäude

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Tatsächlich sehen wir am Abend noch eine ganze Reihe von den blauen Pinguinen, wie sie aus dem Wasser an Land kommen. Da ist es bereits 21 Uhr 30 und schon relativ dunkel. Einige von ihnen sollen sogar Nistplätze auf dem Campingplatz haben

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Die blauen Pinguine gelten als die kleinsten unter den insgesamt 17 Arten, die es gibt

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Heutige Etappe in gelb. Vom Lake Tekapo über Mount Cook nach Oamaru

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