Donnerstag, 27. November 2014

Gasbottle again

Donnerstag, 27. November 2014, Savusavu Marina, Fiji. Reparatur Gasflaschensockel

Ich will doch noch mal zur Gasfirma fahren. Diesmal mit dem Druckregler, um live, und nicht nur auf einem Foto, klarzumachen, welches Gewinde ich brauche, um eine Verbindung zwischen Fiji-Druckregler und unserem Truma-Fernabschalter herzustellen. Diese Aktion ist der Anlass, endlich mal zumindest eines unserer Fahrräder an Land zu schaffen, mit dem ich dann in 10 Minuten zu Fiji-Gas radle. Aber das hätte ich mir sparen können, denn sie haben kein solches Gewinde und andere pfiffige Hilfe oder einen Rat, wo man ein Linksgewinde bekommen könnte, gibt es auch nicht.

Anschließend in die andere Richtung, wo ich in der Stadt die Post (Fotos) nach Fulaga aufgebe und im Foto-Shop ein Papier mit einem Warnhinweis für Einbrecher laminieren lasse.

Am Nachmittag machen Christine und ich uns gemeinsam an die Gasflasche ran, um den Sockel neu aufzubauen. Arbeit mit Glasfaser und Epoxy ist eine ziemliche Schmiererei und man muss alles sehr gut vorbereiten. Dabei bewährt sich besonders, mehrere Lagen Einmalhandschuhe übereinander anzuziehen. Wenn man dann wieder saubere Hände braucht, zieht man nur den obersten Handschuh ab. Wir lernen auch, dass man nicht zu viel Epoxy auf einmal anrühren darf. Beim ersten Mal mixen wir 240 Gramm (5 Teile Harz, 1 Teil Härter), was mindestens 140 Gramm zu viel sind, denn die werden nach 10 Minuten kochend heiß und anschließend fest. Beim zweiten Go rühren wir 120 Gramm an, aber auch die können wir nicht schnell genug verarbeiten. 60 Gramm sind gerade richtig. Glücklicherweise haben wir genügend leere Ein-Liter-Joghurtbecher zum Mischen.

Am Abend treffen wir uns mit Frank und den NesPucks (Lisa und Thomas) zum Sundowner im Hot Springs Hotel, weil man von dort oben eine so schöne Aussicht hat. Und das Wetter ist jedenfalls prima dafür. Und das Essen anschließend im Hidden Paradise (Thai Curry) ist auch prima. Um Neun sind wir an Bord zurück.

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Schöne Flautenstimmung am Morgen. Die Ketsch heißt “Demara” und kommt aus UK

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Die österreichische “Anna X” neben uns

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“Viva la Vie” vor Regenbogen

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Links unsere derzeitige Gasflaschenverbindung von Druckregler auf Gasfernschalter. In der Mitte die beiden Druckregler, oben der deutsche, unten der aus Fiji. Das rechte Bild zeigt, welche Lösung gefragt ist: Eine Verbindung vom Fiji Druckregler auf den elektrischen  Truma-Gasfernabschalter.

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Auf dem Cockpittisch bearbeiten wir den Sockel der Gasflasche. Ein Riesen-Aufwand, den man sich sparen könnte, wenn man die richtige Verbindung der Gasflasche ans Bordnetz hinbekäme. Dann könnte man für ein paar Fiji-Dollar einfach zwei neue Gasflaschen kaufen.

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Wird wohl stabil genug sein, aber es braucht noch eine Menge Schleif- und Malerarbeit, damit das Ganze am Ende wieder halbwegs aussieht

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Um den Dieben schon von außen anzuzeigen, dass es hier eine Alarmanlage gibt, haben wir seit heute einige Schilder angebracht, wie hier auf den Türen …

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… und hier in den Fenstern (beidseitig). Wenn wir nach Neuseeland fliegen, kommt so was auch noch unter die Dachluken.

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Sundowner auf der Terrasse des Hot Springs Hotels mit Frank, Thomas und Lisa. Im Hintergrund liegt die NesPuck noch an einer der Quarantäne-Moorings.

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