Mittwoch, 29. Oktober 2014

Download-Ärger

Mittwoch, 29. Oktober 2014, Savusavu, Vanua Levu, Fiji. Download-Ärger, Regen, Wäsche, Kaffee und Kuchen auf Felice

Zusätzlich zu unserem 3G-Netz habe ich gestern schon für 24 Stunden WLAN-Zeit gekauft, weil größere download-Volumen anstehen. Christines Laptop und ihr iPhone sollen aktualisiert werden. Nachdem der Laptop 350 MB für Windows updates geschluckt hat, kommt das smartphone an die Reihe. IOS 7.1.2 hat mehr als 1 Gigabyte und das Runterladen soll 4 Stunden dauern. Na gut, ist ja eingeplant und ich bin schließlich schon um 7 Uhr damit angefangen. Aber irgendwann, nach mehr als 2 Stunden und 950 MB, die schon geladen sind, bricht das Internet kurz ab. Und dieses Mistprogramm von apple speichert nicht etwa die schon downgeloadeten Volumen auf dem Laptop. Nein, zurück auf Los. Alles von vorn. Noch mal 4 Stunden. Aber beim erneuten Versuch ist schon nach 10 Minuten Schluss. Also beende ich den Versuch. Ziemlich genervt! Warum kann man das nicht so organisieren, dass die Datenpakete, die schon übers Netz auf den Rechner geflossen sind, dort verbleiben und bei neuerlichem Start nur noch die Restvolumen geladen werden müssen? Kann ja wohl technisch kein Problem sein, denn beim upload funktioniert das doch schließlich auch, wie z.B. bei blogspot. Wenn dort die Leitung unterbrochen wird, bleiben die schon hochgeladenen Daten auf dem Server und müssen eben nicht erneut gesendet werden.

Am Morgen ist das Wetter halbwegs sonnig, aber am Nachmittag fängt es wieder stark an zu regnen. Die Laundry-Lady hat unser großes Wäschepaket Gott sei Dank in viele Plastiktüten gepackt, so dass ich sie auch im strömenden Regen trocken mit dem Dinghy aufs Schiff transportieren kann. Unsere Getränkevorräte (je ein Karton Fiji Bitter und Diet Coke) hatten wir am Vormittag noch bei gutem Wetter aufgestockt, aber als wir um halb Vier zu Wolfgang und Conny fahren, weil wir dort zu Kaffee und Kuchen eingeladen sind, schüttet es aus Kübeln. Der Weg ist relativ weit, aber mit Öljacke und Südwester bleiben wir zumindest „inwändig“ trocken. Eine Hose habe ich im wasserdichten Beutel mitgenommen. Auf der Felice sitzen wir jedenfalls schön trocken, es gibt leckeren Kuchen und wir haben es lustig. Ganz per Zufall erwischen wir für den Rückweg mal 5 Minuten, in denen es nicht schüttet, sondern nur nieselt.

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