Auf der Sonnenseite

Sonntag, 14. September 2014, Cuvu Harbour, Shangri-La Resort, Viti Levu, Fiji. Resort- und Strand-Spaziergang, Mahi Mahi auf Felice

Wir haben uns entschieden, noch einen Tag zu bleiben, erkunden am Vormittag das riesengroße Resort (wir erfahren, dass es das größte in ganz Fiji ist) und machen am Nachmittag einen ausgedehnten Spaziergang am fast 2 km langen Sandstrand, der vom Resort aus nur schwimmend oder per Boot erreicht werden kann, weil die Hotelanlage auf einer Insel liegt.

Wir sind nun auf der sonnigen Seite Viti Levus angekommen. Während es im Osten häufig regnet und das auch an der Vegetation erkennbar ist, scheint hier im Westen fast immer die Sonne. Auch die Landschaft sieht ganz anders aus und erinnert mit ihren Sanddünen und der Trockenheit zeitweilig an Afrika.

Am Abend sind wir bei Felices eingeladen, die von der Frieda (die am Vormittag schon ankerauf gegangen ist) die Hälfte eines Mahi Mahis (Goldmakrele) geschenkt bekommen hatten, den Conny nun zu einem Gourmetessen mit Reis, Gemüse und Vanillesauce (natürlich aus echten Schoten!) verarbeitet. Wir bedanken uns also ganz herzlich bei den Fischspendern und der Köchin.

Das Shangri-La Resort ist wunderschön gelegen. Es ist die größte Hotelanlage Fijis und überschlägig würde ich sagen, dass es hier an die 400 bis 500 Zimmer gibt, die in langgestreckten Gebäuden mit drei Etagen gebaut sind. Von mehreren Angestellten erfahren wir, dass das Resort derzeit, wie überhaupt meistens, zu 95% ausgelastet ist.

Außer uns und Felice ist keine weitere Yacht hier am Ankerplatz

Als wir das Spa besichtigen, ist außer uns kein Mensch hier. Entsprechend ruhig und angenehm lässt es sich hier ein paar Minuten verweilen

Ausgedehnter Strandspaziergang auf der anderen Seite der Bucht am Nachmittag

 

An der Bucht gibt es zwei kleine Dörfer. Hier haben die Einheimischen den längsten und schönsten Strandabschnitt für sich allein. Von den Hotelgästen ist heute jedenfalls niemand hier

Winter 2014. Ja, hier ist tatsächlich tiefster Winter und die Temperaturen sind sehr angenehm. In der Früh um Sechs verzeichnen wir mit 21,8 Grad einen Kälterekord im Salon

Wir schauen eine Weile zu, wie das Netz ausgelegt und dann zum Strand hin zusammengezogen wird. Ziemlich mühsam und bei den zwei Versuchen, die wir beobachten, jedenfalls erfolglos. Nicht ein Fischlein im Netz

Die Einheimischen baden meistens in voller Montur, einfach in den Klamotten, die sie gerade tragen. Kinder sind manchmal eine Ausnahme

Einladung zu einem total leckeren Abendessen auf die Felice. Conny kocht, der Fisch ist von Evi und Frank (Frieda) gestiftet.

Mahi Mahi an Vanillesauce. Hmmmmm ….