Samstag, 26. Juli 2014

Wiedersehen mit Samuri

Freitag, 25. Juli 2014, Batavu Harbour, Vanua Balavu, Fiji. Schnorcheln, Wiedersehen mit Samuri

Heute scheint den ganzen Tag die Sonne, aber die Luft bleibt relativ kalt, so dass Christine auf unserem Schnorchelausflug nach außerhalb unserer Ankerbucht gar nicht ins Wasser geht. Also machen wir zunächst mal einen kurzen Ausflug an den kleinen Sandstrand und ich bleibe dann auch nur 10 Minuten im Wasser. Als wir an Bord zurückkehren, müssen wir uns tatsächlich erst etwas aufwärmen.

Am frühen Nachmittag marschiere ich im Geschwindschritt den Berg rauf in mein „Büro“. Mit iPhone und Laptop im Gepäck schaffe ich die etwa 100 Höhenmeter in 9 Minuten, bin dann aber auch ganz schön aus der Puste. Die Internetverbindung bricht hin und wieder ein, aber in einer Stunde habe ich trotzdem die wichtigsten Dinge erledigt. Von oben aus sehe ich einen neu eingelaufenen Katamaran, der im Osten der Bucht ankert. Als ich wieder zur Gipsy zurückkehre, kann Christine berichten, dass es sich dabei um die Samuri mit Evelyne und Christian handelt.

Ich sitze eh noch im Dinghy, also springt Christine auch mit hinein und wir düsen gleich zu ihnen hinüber. Wir werden auf einen vorgezogenen Sundowner eingeladen und tauschen uns aus über die Erfahrungen hier auf Vanua Balavu. Die beiden kommen heute von der Insel Susui, die innerhalb des Atolls im Süden liegt. Soll sehr schön sein, aber bei dem starken Südostwind, der die nächsten Tage blasen wird, werden wir uns wohl verkneifen, dort runterzufahren. Auch Fulaga, eines der top Südseeparadiese schlechthin, 120 sm im Süden von Vanua Balavu, werden wir deshalb nicht ansteuern können. Statt dessen überlegen wir, wann und auf welchem Weg wir wieder gen Savusavu segeln sollten. Wir wollen gern Quamea, Taveuni und Rabi mitnehmen. Offen ist aber noch, an welchem Tag der kommenden Woche wir von hier aufbrechen, wahrscheinlich aber am Sonntag via Wailagilala nach Quamea.

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Dieser Katamaran ankerte noch nicht dort, als ich aufgebrochen bin. Später stellt sich dann heraus, dass es Evelyn und Christina mit ihrer Samuri sind

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Ich habe wieder Position bezogen auf der Terasse des Hauses mit dem schönen Ausblick, denn hier gibt es die beste Internet-Verbindung

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Zu Mittag essen wir Soursop, die große, pickelige grüne Frucht, die wir vor zwei Tagen geschenkt bekommen haben. Ist etwas glitschig, nach dem ersten zubeißen auch faserig und schmeckt süß säuerlich. Die Portion ist aber groß genug und anschließend haben wir auch erstmal genug davon

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Außer der schweizer Samuri (hinten links) ist auch eine große Superyacht eingelaufen, die schon einmal neben uns in der Marina Taina, Tahiti, gelegen hatte. Irgendwie passt so ein Schiff nicht so richtig in diese Welt hier. Während in den Dörfern um 20 Uhr die Lichter ausgehen, weil der kleine Generator des Ortes abgeschaltet wird, haben die die ganze Nacht den Kahn beleuchtet wie einen Christbaum

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Etwas vor der eigentlichen Sundowner-Zeit fahren wir zu Evelyn und Christian hinüber und stellen fest, dass ein kühler Weißwein auch schon um 16 Uhr schmeckt.

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