Montag, 21. Juli 2014

Bay of Islands again

Montag, 21. Juli 2014, wieder in die Bay of Islands, Vanua Balavu, Fiji

Um halb Zehn nehmen wir den Anker aus dem Grund, wobei wir zunächst ein großes Korallenstück fast bis an die Wasseroberfläche befördern. Ohne größere Aktion fällt der Brocken dann aber schließlich von der Kette. Als der Anker kurzstag ist, hängt er fest, offenbar unter einem Korallenblock. Muss ich da wieder runter? Es sind 14 Meter und lieber wäre es mir, wenn es ohne ginge. Also mal das Boot umdrehen (was ganz gut geht bei dem bisschen Wind von 5 kn) und in die andere Richtung ziehen. Haut hin, der Anker lässt sich aufholen.

Es sind nur 7 Meilen, dann sind wir wieder in der Bay of Islands, wo wir diesmal in der schmalen Durchfahrt ankern. Wir müssen uns bemühen, den Anker ziemlich in die Mitte zwischen einige Korallenblöcke zu bekommen, damit wir in alle Richtungen schwojen können, ohne irgendwo anzustoßen. 6 Meter Wassertiefe, 25 Meter Kette. Der Grund ist grober Sand und diesmal ohne Korallen. Der Anker gräbt sich prima ein bei 2000 Umdrehungen retour und hier liegen wir wie in Abrahams Schoß.

Am Nachmittag liegen außer uns 3 Yachten in der Bay of Islands, aber keine von den anderen können wir sehen, weil sie hinter den kleine Inseln vor unseren Blicken verborgen sind. Wir könnten den Eindruck haben, wir seien ganz allein hier. Außer uns liegen die Gershon II, die J-Marie (mit zwei deutschen Gästen, Katharina und Matthias) und die Pacific Highway (Laura und Bruce) hier und mit den beiden letztgenannten kommen wir auch ins Gespräch.

Dieser Ankerplatz ist wunderschön und das Wasser so ruhig wie in einem Ententeich.

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Beim Aufholen des Ankers vor Daliconi Village befördern wir mit der Kette diesen Korallenblock bis kurz unter die Wasseroberfläche. Dann fällt er plötzlich von der Kette ab und wieder in die Tiefe von 14 Metern zurück

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Um Elf Uhr fällt unser Anker in dieser schmalen Durchfahrt der Bay of Islands

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Rechts die Gispy, links die J-Marie. Obwohl nur 200 m voneinander entfernt, können wir uns gegenseitig von den Booten aus nicht sehen

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Die J-Marie, auf der zur Zeit ein deutsches Paar, Katharina und Matthias, mitfahren. Die beiden haben ein Jahr Auszeit genommen und reisen durch die Welt.

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