Freitag, 25. April 2014

Manta Manta

Donnerstag, 24. April 2014, Bora Bora, Ostseite vor dem St. Regis, Wir sehen Mantas und trinken den Sundowner im St. Regis

Am Mantaspot haben wir Glück. Kaum sind wir im Wasser, kriegen wir gleich ein großes Exemplar zu Gesicht und später noch einige mehr. Wir sind fast anderthalb Stunden im Wasser und fahren dann zurück. Wir haben Gegenwind und einen halben Meter Welle, wobei das Dinghy mit dem Gewicht von 4 Personen vorn kübelweise Wasser übernimmt, das gleich wieder rausgepumpt werden muss. Aber wir sind ja eh schon nass. Anschließend geht es ans Foto selektieren und löschen. Hatte die Gopro auf Dauerfeuer mit 10 Bildern pro 2 Sekunden betrieben und nun sind 310 neue Fotos auf der Speicherkarte.

Nachmittags um Vier fahren wir ins St. Regis, um an der Bar den Sonnenuntergang zu genießen. Das machen wir in zwei Fahrten, damit wir halbwegs trocken ankommen. Erst bringe ich Christine an Land und hole dann die beiden anderen. Das Spritzwasser ist denn auch nicht das Problem, aber wir kriegen ein Regenschauer ab und das Wasser von oben. Dementsprechend sehen wir auch keine Sonne zum Sundowner, sondern nur Wolken. Die drinks schmecken trotzdem lecker, auch wenn das mit 18 Euro die teuersten Pinas und Caipis sind, die wir je getrunken haben. Wir würden im St. Regis auch gern etwas Internetzeit kaufen, denn das WLAN strahlt bis zum Ankerplatz, aber das wollen die dort nicht. Da hätten sie doch noch etwas mehr Geschäft mit uns machen können, was ihnen sicher nicht geschadet hätte. Denn dieses Hotel scheint derzeit fast leer zu sein. Den Gästen nach zu urteilen, die wir gesehen haben, können die höchstens zu 20 Prozent ausgelastet sein.

In der Nacht kommt starker Süd-Wind und Regen auf, begleitet von Blitzen und Donner. Interessanterweise blitzt es häufig, ohne dass ein Donner folgt. Die kurzen Wellen schlagen kräftig unter das Heck, so dass wir uns vorkommen, wie in einem Schlagzeug. Aber am Morgen scheint die Sonne und der Wind ist nur noch ein laues Lüftchen.

G0170797

DCIM\100GOPRO

Für gute Bilder muss man tief runter. Die Mantas sehen wir heute in Tiefen zwischen 5 und 13 Metern

DCIM\100GOPRO 

G0190824

G0220850

DCIM\100GOPRO

Zum Schluss laufen uns auch noch diese zwei Adlerrochen über den Weg. Sie sind mit etwa 1,5 m Spannweite deutlich kleiner als die Mantas. Außerdem sind sie im tiefen Wasser unterwegs, etwa in 12 m. Weil die Gopro nach 20 Bildern ein paar Sekunden zum Verarbeiten braucht, bis sie wieder feuerbereit ist, warte ich unten zwei mal auf eine erneute Fotochance. Dabei wird die Luft aber langsam knapp und ich muss noch die 12 m nach oben. Habe ganz schön was zu japsen, als ich endlich wieder Frischluft in die Lungen kriege

P4240720

DSCN2851

Sundowner ohne Sonne im St. Regis

DSCN2855

P4240727

Um Sechs liegt der Pool des St. Regis verlassen da. Ohnehin sind kaum Gäste im Hotel

P4240728

Blick vom St. Regis auf die Berge Bora Boras und unseren Ankerplatz. Die Gipsy liegt ziemlich genau in Bildmitte

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen