Donnerstag, 10. April 2014

Mahi Mahi bei Leo

Mittwoch, 09. April 2014, von Ile Mahaea nach Baie Haamene, Schnorcheln, Abendessen bei Leo

Damit sich der Sonnenaufgang nicht so einsam vorkommt, wird er von Thomas intensiv beobachtet, der schon um halb Sechs aus der Koje kommt. Nach einem Frühstück im Cockpit geht es dann mit dem Dinghy zur kleinen Insel an den Strand und von dort aus schnorcheln wir zwischen den Korallenblöcken im flachen Wasser der Lagune und beobachten eine Vielzahl kleiner, bunter Fische. Zeitweilig müssen wir etwas mit der Strömung kämpfen, aber das tut der Sache keinen Abbruch.

Da der Tag schon so früh begonnen hat, steht uns schon vor 11 Uhr der Sinn nach Mittagessen, das allerdings in leichter Form von Pampelmusen und Bananen eingenommen wird. Thomas und ich kämpfen dann mit der Elektronik. Ziel ist die Installierung eines WLAN-Routers und einer externen WLAN-Antenne, die permanent auf dem Geräteträger montiert werden soll. Mit einem Netzwerkzugang könnten wir dann mehrere Computer an Bord über internes WLAN andocken. Außerdem versprechen wir uns von der 8db Antenne eine bessere Leistung. Mit Kabelverlegung und Montage fangen wir noch gar nicht an, allein die technische Anbindung hat einige Tücken auf Lager und so brauchen wir eine ganze Weile, bis wir darauf kommen, dass auf den Router eine andere Firmwareversion geladen werden muss, weil nämlich die installierte nicht zur neuen Antenne passt. Ob das nun das Problem wirklich löst, wird sich morgen oder in den nächsten Tagen zeigen müssen. Irgendwann brechen wir jedenfalls die Aktion ab, holen den Anker aus dem Grund und verlegen 1,7 Meilen weiter zum Restaurant Hibiscus von Leo, den Christine und ich ja schon zusammen mit den Felices im September besucht hatten. Alle Mooringbojen sind frei und wir nehmen uns diejenige, die am nächsten vorm Dinghydock liegt.

Die Dinghyfahrt mit 4 Personen ist insofern eine Herausforderung, als man ja gerne trocken am Ziel ankommen möchte. Das ist aber gar nicht so einfach, denn das kleine Boot liegt mit dieser Last relativ tief im Wasser und übernimmt in den etwas größeren Wellen eimerweise Salzwasser. Also unternehmen wir zwei Fahrten, um die aufgebrezelte Crew in trockenen Tüchern zum Abendessen zu bringen. Leo erkennt uns gleich wieder, und auch George, das „Mädchen für alles“, freut sich, uns wiederzusehen. Wir bekommen ein tolles Abendessen mit Salat vorneweg und Mahi Mahi (Goldmakrele) als Hauptspeise. Gegen 20 Uhr fahren wir zur Gipsy zurück und trinken noch einen Absacker an Bord, wobei uns Aprés-Ski-Knaller wie „20-Zentimeter“ und „Himbeereis zum Frühstück“ die Stimmung zusätzlich versüßen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Dinghyride am frühen Morgen

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Vor der kleinen Insel Mahaea, fertig zum Schnorcheln. Im Hintergrund die Insel Tahaa, unser Boot ist das mittlere der sichtbaren Yachten, etwa 600 m entfernt

P4090169

P4090170

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Es sind nur etwa 100 Meter von unserer Boje bis zum Anleger des Hibiscus

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

George heißt uns willkommen und freut sich, uns wiederzusehen

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Auch Leo, der Gastwirt, kann sich gleich an uns erinnern und bedient uns persönlich. Die Damen werden mit Küsschen links und rechts begrüßt und verabschiedet. Ein Gentlemen der alten Schule

P4090187

Die Cocktails sind lecker, …

P4090188

… genauso, wie das Essen

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen