Donnerstag, 24. Oktober 2013

Belgier vor Naonao

Samstag, 19. Oktober 2013, Raiatea, Naonao, Ankertag mit Belgiern

Den ganzen Tag ist es bewölkt bei wenig Wind. Wir lesen, schnorcheln, spielen Stadt, Land, Fluss. Am späten Nachmittag kommen zwei Charterkats an den Ankerplatz, von denen eine 56er Lagoon mit 3 belgischen Pärchen besetzt ist, die 15 Tage Hotelhopping auf den Societies machen, worin auch 3 Tage auf eben diesem Charterkatamaran enthalten sind. Sie kommen mit Paddelbooten bei uns vorbei; einer – der ausgezeichnet deutsch spricht - schwimmt herüber und wird von Christine gleich an Bord eingeladen. Das ist die größte Abwechslung heute. Wir erfahren, dass die 3 Paare allesamt vor 21 Jahren innerhalb von 2 Wochen geheiratet haben und nun ihre Hochzeitstage feiern. Scheinen relativ gut betucht zu sein, denn der Business Flug hat pro Person 9.000 Euro gekostet und die Hotels und die Inselhopper kosten nochmal das gleiche. Also 2 Wochen Urlaub für schlappe 20.000 Euro (pro Person, wohlgemerkt). Mit dem Geld kommen wir jedenfalls etwas länger über die Runden.

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Immer wieder glaubt man, noch bessere Untewasserfotos machen zu können, aber am Ende kommt doch nichts besseres heraus. Fische zu fotografieren, ist beim Schnorcheln verflixt schwierig, weil die einfach nicht stillhalten. Hinzu kommt, dass die Kamera für die Fokussierung immer noch eine Sekunde braucht, bevor sie auslöst. Das wäre mit Tauchausrüstung etwas einfacher, weil man da länger an einem Fleck verharren und warten könnte, bis die Fischlein vor die Kamera schwimmen …

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… mit anderen Worten: Das Live-Erlebnis beim Schnorcheln ist deutlich besser, als Fotos das festhalten können

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An der blauen Leine hängt unser Alu-Fortress-Anker, der vollständig in den Sandboden gezogen worden ist. An der weißen Leine befestigt ist ein Fender, der den Anker an der Wasseroberfläche markiert.

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50 Zentimeter Wasser unterm Kiel. Der Tidenhub beträgt hier etwa 10 bis 20 Zentimeter.

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