Samstag, 7. September 2013

von Uturoa nach Mahaea (Tahaa)

Freitag, 6. September 2013, von Uturoa (Raiatea) nach Motu Mahaea (Tahaa)

Nach dem Frühstück und vor dem Ablegen geht Christine noch frisches Fleisch einkaufen, während ich die beiden Kokosnüsse, die wir gestern Abend bei der Modenschau bekommen hatten, „auswaide“ und dann ein paar Messungen am Sterling Regler durchführe, der nicht die Leistung aus der Lichtmaschine herausholt, die er soll. Ich hatte mich gestern mit der Fehlerbeschreibung an die Firma „Yachtbatterie“ gewandt, von der ich das Gerät seinerzeit gekauft hatte. Die Antwort von Jörg Winkel kommt prompt und nun liefere ich ihm die gewünschten Messwerte. Für alle Fragen hinsichtlich eines Energiekonzepts auf Yachten ist diese Firma übrigens zu empfehlen.

Um halb Elf werfen wir die Leinen los und fahren 6 Meilen gen Norden, auf die Ostseite von Tahaa und ankern auf 6 m Tiefe in glasklarem Wasser etwas nordwestlich des Passes Toahotu hinter dem Motu Mahaea.

Den Nachmittag verbringen wir mit Lesen, Kaffeetrinken und Kuchen essen (Streusel-Kuchen gestiftet von Conny, die heute Morgen gebacken hatte). Außerdem setze ich endlich einmal die Kompassbeleuchtung wieder in Gang. Ich hatte vermutet, dass die kleine Lampe kaputt ist, wofür kein Ersatz an Bord lagert und die sicherlich nur vom Hersteller bezogen werden kann. Glücklicherweise stellt sich aber heraus, nachdem ich unsinnigerweise den halben Kompass zerlegt habe, dass lediglich ein Anschlusskabel an der falschen Klemme lag. Muss passiert sein, als ich in Curacao an der Steuersäule gearbeitet hatte, um das vorausschauende Echolot einzubauen. Shit happens.

Sundowner mit den Felices bei uns an Bord. Noch haben wir viel Sonne und wenig Wind. In der nächsten Woche werden wir mehr davon bekommen.

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