Mittwoch, 4. September 2013

Von Toamaro nach NaoNao

Sonntag, 1. September 2013, Raiatea, von Toamaro nach NaoNao

Es sind nur kleine 7 Meilen, die vor uns liegen, und die machen wir per Maschine. Wir verlassen einen wunderschönen Ankerplatz und ein noch schönerer erwartet uns. Die Fahrt führt durch die Lagune, meistens auf 30 Meter tiefem, tiefblauen Wasser. Nur an einer Stelle müssen wir über eine Korallenbank, auf der nur 4,5 Meter Wasser stehen. Zwei mal begegnen uns größere Gruppen von Delfinen. Einzelne Tiere vollführen, wie auch gestern schon, tolle Sprünge und Saltos in der Luft.

Mittags gehen wir vor Anker im Westen des Motus NaoNao. Hier gibt es einen Spot von vielleicht 100 Meter Länge und 60 Meter Breite, in dem es mindestens 2,5 m tief ist. Nicht gerade viel. Den Anker versenken wir in 4 m, aber als wir 20 Meter Kette stecken, haben wir nur noch 40 cm unterm Kiel. Kurz nach uns ankern die Felice und etwas später die African Affair. Damit ist dieser Ankerplatz belegt. Aber wir sind ohnehin die einzigen Boote hier. Keine andere Yacht lässt sich sehen.

Der Platz ist ein Traum. Glasklares Wasser, schönes Schnorcheln nur 50 Meter vom Schiff entfernt auf flachen Korallen. Nachmittags machen wir einen Dinghyausflug zum Außenriff, dass uns so schön den Schwell abhält, so dass wir mal wieder wie in Abrahams Schoß liegen.

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Kleines Motu Punaeroa am gleichnamigen Pass im Südwesten von Raiatea

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Sonntagsausflug mit der Familie

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Auf dem Weg aufs Vorschiff, wo Christine während der heutigen Passage nach Untiefen Ausschau hält

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Gipsy IIII beim Ankermanöver vor Naonao (Foto Felice)

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Am Ankerplatz westlich von Naonao. Links die Felice, rechts die African Affair (mit Heckanker)

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Naonao liegt ganz im Süden Raiateas. Das Motu rechts im Bild, dahinter die Berge der Hauptinsel. An der Farbkante im Wasser fällt die Tiefe steil von 2,5 auf 20 Meter ab

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Mit dem Dinghy fahren wir zum Außenriff, das einen guten Kilometer vom Ankerplatz entfernt ist und Schwell und Wellen von uns fernhält

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Da muss man selbst mit dem Dinghy aufpassen, nicht aufzulaufen. Gipsy Crew vorm Außenriff (Foto Felice)

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NaoNao ist leider offenbar in Privatbesitz. Jedenfalls verwehren diesbezügliche Schilder am Strand den Zutritt

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Schnorchelausflug unweit von der Basis

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