Samstag, 17. August 2013

Strandspaziergang auf Piti Aau

Samstag, 10. August 2013, Bora Bora, Südostecke, Strandwanderung auf der Westseite des Motu Piti Aau

Gemeinsam mit Conny und Wolfgang (Felice) machen wir uns in unseren Dinghies auf zum Strand, der immerhin fast einen Kilometer entfernt ist. Auf glasklarem Wasser, das zum Motu hin immer flacher wird, düsen wir dahin. So lange, bis der Außenborder mit der Finne erstmals den weißen Sand des Grundes aufquirlt. Nun ist es schon so flach, dass wir die letzten 100 Meter aussteigen und das Boot zum Strand ziehen müssen.

Wir laufen eine Stunde nach Norden, links das flache, ruhige Wasser der Lagune, rechts Palmen und hin und wieder eine ärmliche Behausung. Neben den teuren Hotelanlagen wohnen offenbar auch Einheimische auf den kleinen Motus in ihren einfachen Häusern aus Wellblech und Holz. Alles, was sie zum Leben brauchen, müssen sie mit ihren kleinen, offenen Booten mit Außenbordmotor herschaffen. Wahrscheinlich müssen vielen von ihnen auch täglich auf diese Art zur Arbeit auf die Hauptinsel des Atolls fahren. Fast überall gibt es Hunde, oft mehrere vor einem Haus. So gut wie immer sind es irgendwelche Mischlinge, die nicht besonders toll aussehen, aber ausnahmslos friedlich sind. Wir kommen schließlich zu einer kleinen, privaten Hotelanlage namens Eden, wo wir ein Frühschoppen-Bierchen (Christine einen Kaffee) trinken und dann wieder retour marschieren. Trotz der Mittagszeit stechen uns ein paar Mücken, deren Stiche aber nach einiger Zeit nachlassen, zu jucken.

Nachmittag an Bord. Später düsen wir mit dem Beiboot noch mal schnell zur Andromeda hinüber. Dort treffen wir aber nur Michael an. Iris ist am Kitesurfen.

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Gut 100 Meter vorm Strand wird es schon so flach, dass wir aussteigen und das Dinghy ziehen müssen

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Blick nach Westen auf Bora Bora. Die Gipsy ist das vierte Boot von links, fast einen Kilometer vom Strand entfernt

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Auf dem Motu Piti Aau leben mehr Einheimische, als wir vermutet hatten. Alle Häuser sind sehr einfach. Viele sind nur aus Wellblech zusammengeschustert. Vor jedem Haus ein Hund, manchmal auch mehrere

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Der Wind weht kräftig, wie man an dieser Palme sehen kann. Im Lee der Bäume ist es aber fast windstill

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Im Hotel Eden gibt es heute schon mal um 11 Uhr ein Bierchen

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