Dienstag, 18. Juni 2013

Schnorcheln in Fakarava Süd

Sonntag, 16. Juni 2013, Schnorcheln im Pass Fakarava Süd

Zwei Stunden ungeplante Leckagebekämpfung am Vormittag. Unter der Spüle im Schrank sind alle Pappschachteln, in denen Frischaltefolie, Backpapier, Müllsäcke, etc. verpackt sind, aufgesogen mit Wasser. Dauert eine kleine Weile, bis die Ursache gefunden ist. Das Wasser tritt aus der Handpumpe aus, die ursprünglich einmal Salzwasser ins Spülbecken gepumpt hat, aber irgendwann zum Testauslass des Wassermachers umfunktioniert wurde (u.a., weil das Salzwasser immer so gestunken hat, wenn es ein paar Stunden in der Leitung stand). Das Ding hat einen Riss am Flansch für den Schlauchanschluss. Das Teil wird mit Epoxy und Mullbinde geflickt. Ruckzuck sind zwei Stunden vergangen.

Um 14 Uhr fahren wir zusammen mit den Minnie B’s, Flapjacks (denen wir heute ihre von uns mitgebrachte Holzkohle übergeben haben, die sie in Kauehi beim potluck auf dem Motu vergessen hatten) und Spruce’s zum Schnorcheln in den Pass. Wir sind etwas früh dran, aber um 1430 gehen wir ins Wasser, wobei wir beim einwärtsschwimmen immer noch etwas Gegenströmung haben und es mühsam ist, das Dinghy zu ziehen, was Christine übernimmt, da ich mit fotografieren und filmen beschäftigt bin. Supertolles Schnorcheln über Hartkorallen. Wir sehen jede Menge Haie und einen großen Napoleon. Daneben reichlich kleinere bunte Fische und Grouper. Wir sind länger als eine Stunde im Wasser.

Um 17 Uhr haben wir Norma und Phil (Minnie B) zum Sundowner eingeladen. Anschließend sichten wir Fotos und Videos von heute. Die Filme sind noch besser, als die Bilder. Vielleicht komme ich dazu, in den nächsten Tagen mal wieder ein Video online zu stellen. Leider hat die Video Cam – glücklicherweise erst am Ende der Schnorchelei heute – den Geist aufgegeben. Entweder bin ich mit dem Ding zu lange, oder zu tief im Wasser gewesen. Jedenfalls zeigt der Bildschirm nur noch Linien und das Gerät nimmt keinerlei Befehle mehr an. Wieder ein Punkt für die Einkaufsliste. Morgen wollen wir innerhalb des Atolls nach Fakarava Nord verlegen

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Die Pumpe hat am unteren Ausgang, wo der Schlauchanschluss ansetzt, einen Riss, aus dem Wasser austritt. Reparatur mit Epoxy und Mullbinde

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Unsere Ankerkette in 13 Meter Tiefe ist mehrmals durch Korallenblöcke umgelenkt. Hier gibt es überhaupt keine Chance zu ankern, ohne dass die Kette über Korallen läuft

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Von der Wasseroberfläche ist es unmöglich, den Anker bewusst in ein freies Sandfed zu bekommen. Wenn es gelingt, dann per Zufall

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Tauchshop Fakarava Süd. Nicky und Jenny haben ihren Job gut im Griff, sind nett, kompetent und sicherheitsbewusst

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Bungalows des Titamanu Resorts von Anabelle und ihrem Mann

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An einigen Haien hängen Remoras (Putzerfische oder Schiffshalter) dran, wie auf den Bildern oben und unten

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Schwarzspitzen Riffhai mit Remora unter der rechten “Tragfläche”

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Großer Napoleonfisch, schätzungsweise einen guten Meter lang und 40 Zentimeter hoch. Sehen toll aus und schwimmen in der Regel so langsam, dass man gut folgen und Fotos und Videoaufnahmen machen kann

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