Mittwoch, 22. Mai 2013

Galapagos - Marquesas, Fotostrecke

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Am Abend vor dem Auslaufen sitzen wir mit Nelly und Peter im Mikunia

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Um 13 Uhr gehen wir ankerauf. Vorher wird noch einmal frisch eingekauft, insbesondere Obst und Gemüse. Bevor es ins Schiff kommt, wird es geputzt

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Alles eingeräumt in den beiden Netzen

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Noch eine letzte Runde am Ankerplatz. Sie führt uns vorbei an Kays Frangipani. Ketten als behelfsmäßige Wanten, hier deutlich zu sehen. Wie wir im Funk und später per email erfahren, ist er eine Woche später dann nach 4 Monaten auf Galapagos auch endlich unterwegs

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Michael auf der Voyageur wünscht uns gute Fahrt. Sie brechen 6 Tage nach uns, zusammen mit der Alua, auf

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Irgendwas hat mich erwischt: Bald nach dem Auslaufen plagen mich Ohrenschmerzen, Fieber, Halsweh, Schnupfen, schließlich auch noch heftiger Husten, der sich als besonders hartnäckig erweist und erst kurz vor dem Einlaufen auf den Marquesas abklingt.

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Am 8. Seetag sehen wir zwei dieser großen Fischereifahrzeuge, wahrscheinlich Japaner. Andere Schiffsichtungen: 1 Ketch (Segler), 1 großer Frachter, 1 weiterer Fischer, 1 weiterer Segler

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In der Funkrunde auf dem Beagle Netz “treffen” sich zwei mal täglich 25 Yachten auf 8155 Khz, die um die 3. Aprilwoche in Galapagos gestartet sind, die meisten mit Ziel Marquesas. Es gibt aber auch eine kleine Hawai-Gruppe und ein paar Boote, die Richtung Oster-Inseln oder Gambiers unterwegs sind. Die Standard-Meldung beinhaltet Position, Kurs und Fahrt, Wind nach Richtung und Stärke sowie Angaben zum Seegang. Falls nötig, hilft man sich gegenseitig mit Informationen oder frustriert die anderen mit Meldungen über die dicken Thunfische und Mahi Mahis, die man an Deck gezogen hat

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Christine ist ihr Seekrankheitsthema nach ein paar Tagen los und ist happy, dass sie lesen, schreiben (im Bild ihr Tagebuch) und sich unter Deck aufhalten kann

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Immer wieder gibt es schöne Sonnenuntergänge

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Mit diesem Köder fangen wir leider gar nichts (mit den anderen auch nicht)

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Die für uns ideale Besegelung vorm Wind. Dauert eine Weile, bis man das alles so hingeriggt hat: Am Spi-Baum müssen Topnant und Niederholer angeschlagen werden. Der Großbaum muss mit einem Bullenstander auf die Vorschiffsklampe gesichert werden. Außerdem muss ein Umlenkblock am Großbaum angebracht und Genua- und Kutterschoten “ausgefädelt” und von außerhalb der Reling durch die Umlenkblöcke gelenkt werden. Sonst würden sie am Relingsdraht schamfilen.

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Nicht sehr häufig, aber ein paar dieser Squalls kriegen wir doch um die Ohren geblasen. In diesem steckt auch ordentlich Regen drin. Wie stark der Wind zunimmt oder dreht, lässt sich unmöglich vorhersagen. Man muss aber damit rechnen, dass die Windgeschwindigkeit um bis zu 100 Prozent zunimmt.

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In der zweiten Hälfte des Törns sehen wir auch häufiger Delfine

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Lesestunde an Deck, meistens mittels elektronischer Medien. Hin und wieder kommt aber auch noch ein Paperback zum Einsatz

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Am 21. Seetag hängt das Laufrad des Logs bei Geschwindigkeiten von unter 2,5 kn. Also stoppen wir das Schiff auf und absolvieren einen Tauchgang im tiefen Blau

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Das Laufrad ist gar nicht mal so stark bewachsen, aber die Bootswände oberhalb der Wasserlinie sehen katastrophal aus, fast wie eine Efeuwand

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Am 22. Seetag überholen wir die Jeloume, die wir schon am Ankerplatz in San Cristobal gesehen hatten. Wir sind deutlich schneller.

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Die Jeloume macht auch ein paar schöne Bilder von uns, als wir an ihnen vorbeirauschen

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Nach 22 Tagen und ein paar Stunden auf See kommt Land in Sicht: Fatu Hiva kurz vor Sonnenuntergang, hier noch etwa 30 Seemeilen oder fast 60 km entfernt

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Links im Bild ist Fatu Hiva noch schwach zu erkennen

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