Donnerstag, 14. März 2013

Frühstück bei Herbert

Mittwoch, 13. März 2013, Galapagos, Wreck Bay, Frühstück bei Herbert, Laundry, Internet

Zum Frühstück treffen wir uns mit Kay und den Aluas bei dem Österreicher Herbert, dessen Tochter ein Restaurant betreibt. Auch zum Mittagessen landen wir später wieder hier. Eine große Schüssel Gemüsesuppe als Vorspeise, Fisch mit Gemüse und Reis als Hauptgang, dazu ein Glas Ananassaft. Alles zusammen für 4 Dollar. Dafür kann man nicht selber kochen. Zwischen den beiden Mahlzeiten zeigt uns Kay den Obst- und Gemüsemarkt, sowie den größten Supermarkt (der diesen Titel nach europäischen Maßstäben nicht verdient) der Stadt. Auf diesem Weg kaufe ich auch eine SIM Karte für das iPhone in einem Telefonladen. Die Karte wird per Schere auf Format geschnitten und dann dauert es fast eine Stunde, bis die Programmierung vorgenommen ist. Dementsprechend wird dieser Service allein mit 10 Dollar berechnet. Allerdings ist das Internet auch hier extrem langsam (noch kein UMTS) und als ich die Bestätigungs-SMS lese, stelle ich erstaunt fest, dass die 20 Tage Internet, die ich glaubte, als flatrate gekauft zu haben, aber nur 300 MB Datenvolumen enthalten. Das ist ja gar nichts.

Bei Herbert im Lokal kann man das WLAN des Lokals gegenüber empfangen, wo wir schon gestern abend gesessen hatten und auch an diesem Abend wieder landen werden. Dennoch gelingt es mir während 2 Stunden nicht, das Posting mit den Fotos von gestern und vorgestern hochzuladen. Erst am Abend haut es hin. Das Hochladen von 40 MB dauert 40 Minuten. Hier sehen wir auch Heidi und Erich von der Freydis wieder, mit denen wir uns eine ganze Weile unterhalten. Sie haben mit ihrer Crew gerade ein fünftägiges Inselhopping hinter sich und sind noch ganz begeistert. Beim Herfahren von Panama hatten sie weniger Glück mit dem Wind als wir. Sie haben fast die gesamte Strecke unter Maschine zurückgelegt. Schöner Abend in großer Runde. Alua, Frangipani, Gipsy IIII und Herbert.

Am Nachmittag sind wir an Bord, um auf unseren Agenten zu warten, der angekündigt hatte, unsere Pässe zurückzubringen. Wir warten von 16 bis 18 Uhr, aber wer nicht kommt, ist Bolivar. Dann lassen wir uns vom Wassertaxi wieder an Land bringen, denn wir müssen unsere Wäsche, die wir heute morgen abgegeben hatten, vor 19 Uhr wieder abholen.

P3131374

Auf dem Weg zum Frühstück verweilen wir eine ganze Weile am felsigen Ufer, um fasziniert die verschiedenen Tiere zu beobachten

P3131375

P3131382

P3131385

P3131387

P3131395

P3131397

P3131399

P3131401

In Herberts Lokal kann man gut und günstig essen. Kay ist schon seit zwei Monaten Stammgast hier. Von Herbert erfahren wir viele interessante Dinge über Galapagos und auch sonst ist er ziemlich beschlagen

P3131402

Überall wird kräftig gebaut. Sehr viele Straßen sind aufgerissen und werden neu gepflastert. Sämtliches Material wird per Schiff angeliefert und mittels kleiner Lastkähne angelandet

P3131405

P3131411

Das aqui si von Herbert, bzw. richtigerweise das Lokal seiner Tochter, die als Köchin für das leibliche Wohl der Gäste sorgt

P3131407 

Im größten Supermarkt der Stadt werden viele Waren, u.a. auch Nudeln, noch lose verkauft

P3131413

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen